Kerzen, Lichterketten und Co.: Mini-Beleuchtung für die dunkle Jahreszeit

Kerzen, Lichterketten und Co.: Mini-Beleuchtung für die dunkle Jahreszeit

Kerzen und Lichterketten bieten das ganze Jahr über stimmungsvolle Beleuchtung. Aber: In der kalten Jahreszeit kommen sie besonders häufig zum Einsatz. Aus gutem Grund, schließlich schaffen flackernde Kerzenflammen und zarte LED-Lichtpunkte ein angenehmes und warmes Wohnambiente. An dieser Stelle deshalb von uns ein Plädoyer für reichlich Kerzen und gedimmte Leuchten für den Herbst und den Winter!

Stimmungsvolles Kerzenlicht

Flackernde Lichtpunkte und ein leichter Wachsduft, der durchs Haus zieht: Mit echten Wachskerzen lässt sich fast sofort die Stimmung aufhellen. Die meisten Menschen verknüpfen Kerzenlicht mit Weihnachten, kuscheligen Abenden mit der Familie und stimmungsvollen Momenten.

Echte Kerzen sind in der Regel auf Paraffin, Stearin oder Bienenwachs gefertigt. Letztere sind meist teurer, aber qualitativ hochwertiger – und duften noch ein bisschen mehr nach Winterabend und Weihnachtszeit. 

Die klassische Dreierregel bewährt sich beim Einsatz von Kerzen als punktuelle Beleuchtung: 

  1. Kerzen in unterschiedlichen Größen (Höhe/Umfang)
  2. aufgestellt in Dreiergruppen
  3. räumlich von anderen Kerzengruppen beziehungsweise Dekorationsobjekten getrennt

Letzteres hat sowohl mit ausreichend Brandschutz als auch damit zu tun, dass sich Kerzen perfekt als Blickfang auf Tee- oder Kaffeetischchen machen. Dafür brauchen sie allerdings ausreichend Raum. Tische, Regalböden oder Fensterbretter sollten entsprechend freigeräumt sein, wenn es Zeit wird, die Kerzen anzuzünden.

Gemütliches Wohnzimmer, dekoriert mit Lichterketten und Kerzen im Fenster und auf einem Beistelltisch
Ein „Zuviel“ kann es bei Lichterketten und Kerzen kaum geben … (Foto: Europa Möbel-Verbund)

Stimmungsvoll ohne offene Flamme: LED-Kerzen

Mit Kindern oder Haustieren im Haus sind brennende Kerzen allerdings nicht immer die beste Idee. Eine moderne Alternative sind LED-Kerzen:

  • Echtwachs-Kerzen mit integriertem LED- „Docht“
  • Windlichter im Kerzen-Dekor mit LED-Lampen
  • LED-Teelichter mit vorgeformter Kerzenflamme 

Einige Modelle sind mit dem für Kerzenflammen typischem Flackern erhältlich, andere geben ein sehr ruhiges, gleichmäßiges zartes Licht ab. Allen gemeinsam ist ein in der Regel warmweißes Licht mit niedrigerer Lumen-Zahl für ein gedämpftes, heimeliges Ambiente.

Ein Beispiel, das wir auf Instagram entdeckt haben:

Der Stromverbrauch hält sich dabei stark in Grenzen: LED-Kerzen mit Batterien oder Knopfzellen leuchten oft bis zu 150 Stunden, bis ihre Stromquelle ausgetauscht werden muss.

3 Ideen für den Einsatz von Lichterketten

Lichterketten sind aufs Engste mit Weihnachten und der traditionellen Weihnachtsbaumdekoration verknüpft. Völlig zu Unrecht, denn die zarten Leuchtelemente machen sich im Grunde das ganze Jahr über hervorragend im Lichtkonzept moderner Räume. Besonders eher verspielte, wohnliche und atmosphärische Einrichtungsstile profitieren davon.

Typischerweise werden Lichterketten natürlich gehängt: in das Fenster, auf dem Weihnachtsbaum. Moderne LED-Leuchten lassen sich dank geringer Wärmeentwicklung deutlich vielseitiger einsetzen als ihre Vorgänger mit klassischer Glühbirnen-Technik.

Hinweis: Bei aller modernen Technik sollten Lichterketten natürlich nicht durchgängig brennen beziehungsweise definitiv nicht dann, wenn niemand daheim ist. Praktisch sind Zeitschaltuhren oder smarte Leuchtensysteme, damit die sanfte Beleuchtung abends zur Schlafenszeit automatisch ausgeschaltet wird, falls Sie keine batteriebetriebenen Lichterketten verwenden.

Idee 1: Lichterketten im Glas

Romantisch und praktisch in einem wird es, wenn Lichterketten als dekoratives Knäuel in großen Glasvasen oder ähnlichen Gefäßen platziert werden. Warmweiße LED-Lämpchen hinter farbigem oder durchsichtigem Glas funkeln im dunklen Wohnraum – und sehen ohne weiteren Aufwand einfach nur gut aus.

Beispiele:

Tipp: Wer mag, dekoriert die Vasen oder Schalen zusätzlich jahreszeitlich passend mit Weihnachtskugeln, Kastanien, Ostereiern oder Weinkorken.

Idee 2: Lichterketten als Highlight

Minimalistische Einrichtungen erhalten mit vertikal angeordneten Lichterketten heimelige Akzente, die sich ganz nach Wunsch und Stimmung auch schnell wieder entfernen lassen. Besonders praktisch: Durch verschiedene Leuchtenformen können Sie jahreszeitlich unterschiedliche Akzente setzen; LED-Lichterketten sind schließlich in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Kombinationen erhältlich. Nach der Party, dem Abend in trauter Zweisamkeit oder dem Kindergeburtstag sind sie ganz fix wieder entfernt, haben aber vorher zur stimmungsvollen Dekoration beigetragen.

LED-Licht als Blickfang finden sich natürlich auch für eher üppig eingerichtete Wohnräume! Hier ranken sich die funkelnden Lichterketten vielleicht entlang der Wanddekoration, winden sich um Bücherregalstützen oder erhellen schlechter beleuchtete Zimmerecken.

Beispiel:

Tipp: Weniger ist mehr gilt bei dieser Ergänzung des Lichtkonzepts im Raum nur bedingt. Schließlich entsteht eine stimmungsvolle Atmosphäre ja kaum mit eingeschalteter Deckenleuchte. Es darf gern auch etwas „mehr“ an Lichterketten und Co. sein, um Lieblingsplätze in Szene zu setzen. 

Beispiel:

Idee 3: Lichterketten als subtile Hintergrundbeleuchtung

Lichterketten eignen sich neben der Highlighter-Funktion auch einwandfrei als subtilere Beleuchtungshilfen. Dann sind sie in der Regel einfacher gehalten, in schlichten Formen, als einfache Tropfen- oder Kugelformen. Meist fügen sie sich Ton-in-Ton in das vorhandene Farbkonzept des Raums ein.

Beispiel:

Tipp: In diesem Falle verleihen die Lichterketten dem Raum oft mehr Tiefe, wenn sie dezent in den Raumecken verteilt werden. Zentrale Punkte wie Couch, Fernseher oder Lesesessel benötigen dann trotz allem noch weitere Lichtquellen. 

Fazit

Weiches Kerzen- oder Lichterketten-Licht kann aus eher schlichten Räumen funkelnde Oasen der Entspannung machen. Vor allem natürlich in der dunklen Jahreszeit, wenn es draußen kalt und stürmisch ist. Dann wird es umso wichtiges, es sich drinnen mit einem heißen Tee und einem guten Buch gemütlich zu machen. Bei passender Beleuchtung, versteht sich.

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Schwerpunkt „Bereit für die kalte Jahreszeit!“

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