Sonnenschirm-Kauf – auf was müssen Sie achten?
Der Sommer auf Balkonien oder im Garten soll erholsam werden. Mit dem richtigen Sonnenschirm wird dieser das ganz bestimmt! Sonnenschirme spenden nicht nur Schatten, sondern lassen sich auch optimal in jedes Gartenambiente integrieren.
Wo möchten Sie Ihren Sonnenschirm aufstellen – Balkon, Garten, Gastronomie?
Möchten Sie einen Schirm für den Balkon, ist ein möglichst kleiner Sonnenschirm empfehlenswert, der sich schnell und unkompliziert aufspannen und schließen lässt. Als Befestigung bietet sich hier oftmals eine Geländerhalterung an.
Große, stabile Schirme, wie der Ampelschirm mit Seitenmast, eignen sich perfekt für großzügige Terrassen oder Gärten. Auch für den Gastronomiebedarf sind diese Schirm-Modelle perfekt.
Grundsätzlich gilt: Ein freistehender Sonnenschirm – egal ob im Garten oder auf einer ungeschützten Terrasse – sollte über eine hohe Stabilität verfügen, damit er auch an windigen Tagen problemlos genutzt werden kann.
Möchten Sie eine feste Bodenverankerung oder einen mobilen Schirmständer?
Bei der Wahl des richtigen Schirmständers haben Sie verschiedene Auswahlmöglichkeiten.
Sie können Ihren Schirm mittels einer Bodenhülse oder eines Schirmständers (mit oder ohne Rollen) aufstellen. Die Schirmständer-Materialien sind vielfältig. Wählen können Sie hier ganz nach Ihrem individuellen Geschmack zwischen Beton, Holz, Granit etc.
Die Bodenhülse bietet dem Sonnenschirm ein Höchstmaß an Stabilität. So ist die Bodenhülse besonders an windigen Tagen von Vorteil. Super Plus: Bodenhülsen bilden keine Stolperfallen.
Möchten Sie flexibel bleiben, empfehlen wir stattdessen die Verwendung eines Schirmständers. Diese sind auch mit Rollen erhältlich. So können Sie den Standort des Sonnenschirms ohne großen Kraftaufwand verändern und dem jeweiligen Stand der Sonne anpassen.
Welche Funktionen muss Ihr Sonnenschirm erfüllen?
UV-Schutz: Jeder Sonnenschirm schützt vor der Sonne, aber nicht jeder Sonnenschirm schützt vor den gefährlichen ultravioletten Strahlen (UV-Strahlen). Achten Sie beim Kauf Ihres Sonnenschirms daher auf ausreichenden UV-Schutz. Bei Textilien wie dem Schirmbezug wird der Lichtschutzfaktor mit dem UPF-Wert (Ultraviolet Protection Factor) angegeben. Ein guter Sonnenschirm sollte über einen UPF-Wert von 60 – 80 verfügen. Allgemein gilt: Je schwerer ein Stoffbezug ist, desto dichter ist sein Gewebe und umso weniger dringen schädliche, ultraviolette Strahlen durch. Die UV-Schutzwirkung hängt zudem vom Farbton des Bezugs ab. Je dunkler der Farbton ist, desto höher ist die UV-Schutzwirkung.
Lichtechtheit: Wählen Sie einen Sonnenschirm mit einem hohen Lichtechtheitswert. Die Lichtechtheit ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Sie beschreibt, wie lange UV-Strahlen auf ein Gewebe einwirken können, ohne dass dieses verblasst. Üblicherweise wird die Lichtechtheit nach DIN 53952 klassifiziert. Hier werden acht unterschiedliche Abstufungen unterschieden – wobei Lichtechtheit 8 für den besten Wert steht.
Bedienbarkeit: Ein Sonnenschirm muss sich schnell und einfach öffnen und schließen lassen. Deswegen sollten Sie beim Kauf Ihres Sonnenschirms auf eine leicht zu handhabende Öffnungs- und Schließmechanik wie Drehkurbel, Schieber oder Flaschenzug achten.
Windstärke: Die maximale Windgeschwindigkeit wird bei Sonnenschirmen (im geöffneten Zustand) in Beaufort (Bft) angegeben. Die Beaufortskala unterteilt die Windstärke in 13 Windgeschwindigkeits-Gruppen. 0 Bft bedeutet Windstille, 12 Bft bedeutet Orkan. Ein guter Sonnenschirm sollte mindestens einen Beaufortwert von 4 haben. Bft 4 bedeutet Windstärke 20 km/h – 28 km/h.
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