5 Tipps für gelungene Wandgestaltung mit Fotos, Postern und Gemälden

5 Tipps für gelungene Wandgestaltung mit Fotos, Postern und Gemälden

Bilder, Poster und Gemälde geben Ihrem Zuhause den persönlichen Touch. Natürlich verrät Ihr Einrichtungsstil schon eine Menge darüber, wer Sie sind. Aber der Wandschmuck ist es am Ende, der dem Ganzen die Krone aufsetzt – oder eben auch nicht.

In diesem Beitrag haben wir einmal einige ganz praktische Tipps für Sie, wie Ihre Bilder richtig zur Geltung kommen können.

(Foto: Europa Möbel-Verbund)

1. Eine Wand, ein Bild

Vielleicht haben Sie ein ganz besonderes Kunstwerk. Entweder, weil Sie etwas damit verbinden. Oder weil es ein wertvolles Stück ist. Dann trauen Sie sich, damit ein Statement zu setzen!

Geben Sie einem solchen Werk eine Wand ganz für sich allein. Besorgen Sie vielleicht sogar noch einen aufwändigen Rahmen. Leuchten Sie es abends mit Spots an. Streichen Sie die Wand grau oder in einer (vorzugsweise dunklen) Farbe, die im Bild selbst vorkommt.

All das kann die Wirkung noch verstärken und diesen gewissen „Wow“-Moment hervorrufen.

(Foto: Europa Möbel-Verbund)

2. Eine Wand, dutzende Bilder

Das Gegenteil ist ebenfalls möglich und beliebt: Sie hängen etliche Bilder an eine Wand, vielleicht sogar von der Decke bis zum Fußboden. Man kennt das als „barocke Hängung“, „Salonhängung“ oder „Petersburger Hängung“.

In früheren Zeiten zeigten Familien und Herrschende ihren Reichtum, indem sie ihre Wände mit einer schier überwältigenden Zahl von Kunstwerken vollhingen. Sowohl Motive, als auch Stile, Größen oder Formen können hier wild durcheinander gehen.

Wobei es auch hier Möglichkeiten gibt, für ein wenig Ordnung im Chaos zu sorgen. Sehr schick kann es beispielsweise wirken, die größeren Werke in der Mitte zu haben und die kleineren darum herum gruppiert. Oder Sie wählen sich eine klar definierte Fläche auf der Wand, die Sie in dieser Form dicht behängen.

In die gleiche Kategorie fällt die Collage. Sie geht aber noch einen Schritt weiter: Aus allen Bildern wird am Ende ein neues Gesamtkunstwerk – oder so jedenfalls die Idealvorstellung. Stellen Sie sich das so ein wenig vor wie bei der Kühlschranktür und den Magneten, nur hoffentlich ein bisschen weniger zufällig.

So können Sie Fotos auch direkt an die Wand heften, ganz ohne Rahmen. Oder besorgen Sie sich eine Trägerplatte und ordnen Sie die Bilder darauf an. Das darf sich dann nicht nur überlappen, das soll es sogar. Die einzelnen Elemente müssen dabei gar keine Kunstwerke sein: Neben Fotos bieten sich auch Eintrittskarten, Bierdeckel, Restaurant-Quittungen und andere Dinge an. So eine Collage kann mit der Zeit wachsen. Oder Sie verwerfen Sie komplett und starten wieder von vorn. Das ist perfekt, wenn Ihnen Minimalismus eher einen Schauder über den Rücken jagt…

(Foto: Europa Möbel-Verbund)

3. Die Bilderreihe

Vielleicht haben Sie Fotos oder andere Kunstwerke, die einen ähnlichen Stil haben, ähnliche Motive, ähnliche Farbigkeit, ähnliche Größe. Dann überlegen Sie doch einmal, diese Stücke in einer Reihe aufzuhängen – ein bisschen wie im Museum.

Extratipp: Sie können die Wirkung vorher abschätzen, wenn Sie die Bilder einmal auf dem Fußboden entsprechend nebeneinander platzieren. Dann sparen Sie sich vorerst alle Bemühungen, sie an der Wand zu befestigen.

4. Falls Sie Abwechslung mögen

Apropos befestigen: Sie müssen Bilder gar nicht unbedingt so fest installieren. Eine andere Variante ist es, stattdessen Leisten an der Wand zu befestigen. Die Bilder Ihrer Wahl können Sie dann einfach daraufstellen und anlehnen. Großer Vorteil: Das ist so schnell gemacht, dass Sie die Bilder auch immer mal wieder austauschen können. Sind die Leisten tief genug, können Sie auch andere schmückende Gegenstände darauf platzieren. Ein Nachteil ist eventuell, dass Bilder und andere Accessoires eben nicht besonders abgesichert sind. Hier kommt es auf die richtige Platzierung im Zuhause an. Auch unberechenbare Haushaltsmitglieder wie kleine Kinder oder Katzen sollten Sie dabei bedenken…

5. Wenn es möglichst geordnet aussehen soll

Wenn Sie viele Bilder unterschiedlicher Art haben, aber Ihnen eine „Salonhängung“ (siehe oben) zu chaotisch ist: Hängen Sie die Werke anhand einer imaginären Linie und sorgen Sie dafür, dass die Abstände alle gleich sind.

Dafür brauchen Sie eine Wasserwaage, eventuell ein Paar helfender Augen und zum Beispiel eine Schnur als Orientierungshilfe.

Eine besonders harmonische Variante der bereits genannten Reihenhängung ist das Triptychon: drei Bilder nebeneinander, die zusammen ein großes Ganzes ergeben. Die Motive passen idealerweise zueinander und ergänzen sich. Die Bilder sollten zudem eine ähnliche Größe haben, um den besten Effekt zu erzielen.

Schlusswort

Vielleicht haben Sie auch noch gar nicht die passenden Fotos, Poster oder Gemälde. Dann können Sie den umgekehrten Weg gehen: Sie machen sich erst einen Plan, was Sie dort wie hängen wollen und machen sich danach auf die Suche.

Hinterher haben Sie dann eine tolle Story für den Besuch, wie Sie über Jahre hinweg auf den Flohmärkten der Welt nach genau dem richtigen Rahmen, genau dem richtigen Kunstwerk gesucht haben.

Oder zumindest haben Sie dann einen Plan. Und das wirkt ja bekanntlich Wunder.

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