Richtig einrichten: 8 Tipps für mehr Stauraum
Egal, wie groß Ihr Zuhause ist: Fast jeder kann mehr Stauraum gebrauchen oder würde seinen Haushalt doch zumindest gern schöner und ansehnlicher unterbringen. Der erste Schritt ist hier sicherlich, die eigenen Besitztümer regelmäßig und kritisch zu hinterfragen: Was benutze ich wirklich? Was brauche ich? Was behalte ich nur, weil ich mich nicht davon trennen mag? Sie können Dinge einem guten Zweck spenden, unter Familie und Freunden weitergeben oder auch verkaufen. Ist das geschafft und es ist trotzdem noch zu voll, haben wir hier einige nützliche Tipps und Anregungen für Sie.
Suchen Sie sich Ihre Möbel passend aus. Wir haben in einem eigenen Artikel beispielsweise bereits gezeigt, mit welchen Funktionen ein Sofa überraschen kann. Ein Punkt: Stauraum. Manche Modelle haben den für Sie parat, ohne das nach außen zu zeigen. Da lässt sich dann die Armlehne hochklappen, um die Fernbedienungs-Sammlung unterzubringen. Oder die gemütliche Decke verschwindet unter dem Sitz, weil Sie dort soetwas wie einen Bettkasten haben, nur eben im Sofa. Passt das bei Ihnen nicht so gut ins Konzept, denken Sie über einen Hocker nach: Auch die kommen oftmals mit Platz im Innern. Oder Couchtische können Schubladen haben für all die Dinge, die Sie im Wohnzimmer bisweilen brauchen, aber eben nicht stets offen herumliegen müssen. Schuhschränke im Flur, das elegante Lowboard im Schlafzimmer: Die Liste ließe sich fortsetzen. Praktischer Stauraum und schöne Optik sind keine Gegensätze!
Versteckten Platz nutzen. Den gibt es in jedem Raum: Unter dem Sofa, hinter dem Ecktisch… Hier können Sie Dinge unterbringen, die nicht sofort griffbereit sein müssen. Kästen, Körbe oder Boxen helfen dabei, trotzdem alles ordentlich unterzubringen. Denken Sie auch an den Platz unter einer Treppe beispielsweise: Was normalerweise keinen rechten Zweck erfüllt, kann sich ganz wunderbar als Stauraum eignen.
Den Raum geschickt einrichten. Denken Sie doch einmal darüber nach, das Sofa als Raumteiler einzusetzen – schon haben Sie dahinter Platz für ein passendes Regal. Oder stellen Sie die Couch eben nicht direkt an die Wand. Schon haben Sie dahinter etwas Raum gewonnen, den Sie nutzen können. Ein anderer beliebter Raumteiler sind rückwandlose Regale: Sie strukturieren den Raum, ohne ihn zu erdrücken und Sie gewinnen Platz für die großen und kleinen Dinge. Manches wird darin einzeln platziert, weil es ein besonders schönes Stück ist. Anderes findet sich hingegen in Kästen, Boxen oder Körben.
Raumwunder wie Truhen einsetzen. Die können dabei auch noch sehr schön aussehen und all Ihre „Schätze“ beheimaten. Oder falls es eine Nummer kleiner sein soll: Körbe und Kisten gibt es auch in schick und elegant. Da wird der zusätzliche Stauraum dann zugleich zum stilvollen Accessoire.
Die volle Höhe nutzen. Lernen Sie von den großen Städten dieser Welt: Wenn der Platz eng wird, wird er in die Höhe multipliziert. Das eignet sich vor allem prima in der Besenkammer, im Keller, im Dachboden, in der Garage – eben überall, wo praktischer Nutzen deutlich wichtiger ist als ein eleganter Look. Aber auch das muss kein Widerspruch sein: Sie werden Küchenmodelle finden, die die volle Raumhöhe nutzen und dabei trotzdem schön aussehen. Ein anderes Beispiel ist das Hochbett: Während man oben schläft, ist darunter Platz für Kleidung, einen Schreibtisch oder eben Stauraum.
Alle Zimmer einbeziehen. Nur weil Sie etwas normalerweise im Wohnzimmer nutzen, muss es nicht zwingend dort untergebracht sein. Denken Sie an Kissen und Decken, die Sie vor allem während der kalten Jahreszeit nutzen: Es gibt keinen guten Grund, warum die über den Sommer nicht im Flurschrank untergebracht sein könnten.
Vorhandenen Stauraum besser einsetzen. Denn es ist gut möglich, dass Sie eigentlich bereits genug Schränke, Schubladen und andere Optionen haben. Sie werden erstaunt sein, wie viel mehr Platz (und Komfort) Sie gewinnen, wenn Sie besser aufteilen und sortieren. In der Küche sind das die Besteckkästen, im Kleiderschrank die Hänger für Hosen.
Vergessen Sie nicht die Wände! Sie wollen Ihre Wohnung natürlich nicht vollhängen und auch noch Platz für Fotos, Poster und Gemälde lassen. Aber oftmals werden die Wände als Lagerfläche übersehen. Dabei können Sie u.a. in der Küche sehr nützlich sein: Haken oder magnetische Halterungen sorgen dann dafür, dass wichtige Utensilien einen Platz haben und zugleich jederzeit griffbereit sind.
Dies sind nur einige Tipps und Anregungen. Es lohnt sich, das eigene Zuhause einmal kritisch und aufmerksam zu betrachten, denn überall gibt es mehr Stauraum als man zunächst denkt.
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