Badezimmer perfekt einrichten: Tipps zur Planung

Badezimmer perfekt einrichten: Tipps zur Planung

Das Badezimmer ist heute oft so viel mehr als nur ein reiner Nutzraum. Es ist bisweilen unser persönliches Spa und damit eine kleine (oder auch nicht so kleine) Erholungsoase. Und selbst wenn Sie nicht soweit gehen wollen, Ihren eigenen Wellness-Tempel zu errichten: Es ist doch der Raum, an dem Sie am Morgen in den neuen Tag starten und ihn am Abend beenden. Da sollte es ein Ort sein, an dem Sie sich gerne aufhalten.

In diesem Artikel schauen wir uns an, wie Sie ein Bad idealerweise planen. Und das ist unabhängig davon, ob es um ein brandneues Badezimmer geht oder ob Sie Ihr bisheriges Bad neu einrichten möchten. 

Inhaltsverzeichnis

Grundriss und Ideenliste fürs Bad

Um die weitere Planung besser zu strukturieren, brauchen Sie idealerweise einen Grundriss des Badezimmers. Messen Sie hier nicht nur die Wände aus. Vermerken Sie auch, wo sich Fenster und Türen befinden und wie sich diese öffnen. Anschlüsse für Elektrizität, Lampen, Wasser und Abwasser gehören ebenfalls dazu. Mit einer solchen Zeichnung auf Papier oder am Rechner können Sie dann gefahrlos und ganz ohne Stemmeisen und Bohrmaschine Ihr neues Bad planen.

Außerdem ist es eine gute Idee, eine Wunschliste zu erstellen. Denken Sie an Ihr bisheriges und frühere Badezimmer: Was hat Ihnen gefehlt? Was hat Ihnen gefallen? Vielleicht haben Sie eine kreative Ader und fügen Fotos von Badezimmern und Einrichtungselementen hinzu. Lassen Sie sich auch von der Ausstellung bei uns anregen! Denn die besten Fotos können einen persönlichen Eindruck nicht ersetzen. Gerade Kleinigkeiten wie die Form und Ausstattung der Armaturen ist hier wichtig und profitiert sehr von einem persönlichen Test.

Sofern Sie diese Entscheidungen nicht alleine fällen, setzen Sie sich im Familienkreis zusammen. Gerade wenn Sie Kinder im Haushalt haben, werden die noch eigene Bedürfnisse und Ideen haben. Machen Sie hier zugleich klar, dass sich nicht alle Wünsche werden erfüllen lassen – sofern Sie nicht gerade unbegrenzte Finanzmittel haben und eine brandneue Luxusvilla planen.

Große Duschkabine
Wer in einem kleinen Bad auf die Wanne verzichtet, hat stattdessen Platz für eine luxuriös große Duschkabine. (Foto: Europa Möbel-Verbund)

Standorte für Badewanne, Duschkabine und mehr

Wie und wo platzieren Sie nun die einzelnen Elemente Ihres Badezimmers? Darüber sollten Sie gut nachdenken, denn Badewanne, Waschbecken & Co. werden fest montiert. Daran lässt sich hinterher nur mit entsprechend hohem Aufwand etwas ändern.

Ihre Entscheidungen hängen hier ganz wesentlich von drei Dingen ab:

  • dem vorhandenen Platz,
  • der Grundform des Raumes,
  • wo sich die entsprechenden Anschlüsse befinden.

Bei Größe und Grundform wollen Sie sicherstellen, dass Sie das Badezimmer weiterhin bequem nutzen können. Planen Sie entsprechend Platz ein, in dem Sie sich frei bewegen. Achten Sie sehr genau darauf, dass sich Türen und Fenster weiterhin vollständig öffnen und nutzen lassen. Sie glauben gar nicht, wie oft das im Einrichtungs-Eifer vergessen wird!

Bei den Anschlüssen kommt es zugleich auf Ihr Budget an: Denn natürlich lassen sich die im Zweifel auch verlegen. Bei einer frei im Raum stehenden Badewanne ist das beispielsweise meist zwingend notwendig. Aber das kann nun einmal durchaus kostspielig werden. Holen Sie sich hier im Zweifel einige Angebote ein.

Apropos freistehende Badewanne: Wenn Sie den Platz dafür haben, sieht das natürlich besonders luxuriös aus. Empfohlen wird, dass ein quadratisches Bad mindestens 8 Quadratmeter groß sein sollte, damit um die Badewanne noch genügend Platz bleibt. Haben Sie ein längliches Bad, sind sie hingegen mit einer Badewanne an der Wand oder in der Ecke besser bedient. Bedenken Sie neben den erhöhten Kosten und dem Platzbedarf auch, dass die Wärmeisolierung einer freistehenden Badewanne schlechter sein kann als bei den fest eingebauten Wannen.

Dusche oder Badewanne?

Stellt sich noch die Frage, ob es überhaupt eine Badewanne sein soll. Denn an gleicher Stelle ist auch Platz für eine durchaus luxuriöse Duschkabine.

Letztlich hängt es stark von Ihrem persönlichen Geschmack ab (und all derer, die an der Entscheidung beteiligt sind). Denn so mancher bevorzugt Duschen. So manch anderer kann ohne Badewanne nicht vollständig glücklich werden. Zugleich gibt es Möglichkeiten, eine Badewanne auch als Dusche zu nutzen und sie entsprechend auszustatten. Den Komfort einer (vielleicht sogar wannenlosen) Duschkabine kann sie allerdings nicht erreichen.

Insofern: Falls Sie Platz für beides haben, sollten Sie das in Erwägung ziehen.

Waschbecken richtig aussuchen

Bei Waschbecken gibt es heutzutage die schönsten und interessantesten Designs. Wenn Sie den Platz und das Budget haben, können Sie sich hier ganz wortwörtlich ausbreiten. Ein Doppelwaschtisch ist für Familien beispielsweise enorm nützlich. Ist der Raum begrenzt, sollten Sie lieber etwas praktischer denken und auch genügend Stauraum einplanen (dazu weiter unten noch mehr). 

Materialien

Keramik oder auch Metall für die Badewanne sind natürlich Klassiker. Aber sie sind nicht unbedingt immer die beste Wahl. Kunststoffe haben sowohl in Sachen Haltbarkeit als auch beim Temperatur-Gefühl einige Vorteile auf ihrer Seite.

Es spricht zugleich nichts gegen die klassischen Materialien. Nur sind die eben ein gutes Stück teurer.

Weitere Möglichkeiten haben inzwischen ihren Weg auch in diesen Raum gefunden wie beispielsweise ein Beton-Estrich-Look. Oder Sie setzen auf Naturstein. Weiter unten gehen wir auch noch auf Holz ein, denn auch das ist möglich.

Wenn Sie noch mehr dazu wissen möchten: In einem weiteren Artikel erklären wir Ihnen alles Wissenswerte vor dem Waschbecken-Kauf!

Dieses Foto ist ein gutes Beispiel für den Einsatz von Holz und auch dafür, wie die Wandgestaltung ein größeres Badezimmer optisch auflockert. (Foto: Europa Möbel-Verbund)

Fliesen und Boden

Bei Fliesen geht die Tendenz inzwischen zum Großformat. Selbst 2 x 2 Meter sind keine Seltenheit mehr. Da besteht so manche Duschkabine aus genau zwei extragroßen Fliesen.

Zudem ist die Auswahl bei den Materialien heute größer als früher: Holzböden sind in Bädern zu finden und geben diesem Raum einen ganz besonderen Touch. Holz ist sowohl wohnlich als auch einzigartig und in doppelter Hinsicht warm: Es fühlt sich warm an und der Farbton bringt ein Stückchen Gemütlichkeit in einen ansonsten eher sachlich-kalten Ort. Das Raumklima profitiert ebenfalls. Allein die Pflege ist hier aufwändiger.

Als Tipp gilt, von vornherein die richtige Holzart auszusuchen. Falls Sie es ganz genau wissen möchten: In einem anderen Artikel haben wir bereits verschiedene Holzarten von A wie Ahorn bis Z wie Zirbe vorgestellt. 

Für Bäder bieten sich Hölzer an, die auch im Bootsbau verwendet werden. Mahagoni, Teak oder Räuchereiche sind dafür Beispiele. Akazie, Robinie und Ulme werden ebenfalls empfohlen. 

Dazu gibt es Hölzer, die unter hohem Druck erhitzt werden und durch diese Behandlung weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Ebenso können Öle und Wachse das Holz widerstandsfähiger machen. Den Einbau sollte eine Fachperson übernehmen. Die kann auch bei der Planung helfen.

Raumgestaltung

Alte Fliesen müssen nicht zwingend aus der Wand gebrochen werden. Sie können Sie auch mit wasserabweisenden Folien bekleben. Damit lassen sich sowohl größere Flächen neu gestalten als auch Akzente setzen. 

Möchten Sie Wände in einer neuen Farbe streichen, achten Sie hier auf Produkte, die der oftmals hohen Luftfeuchtigkeit des Badezimmers standhalten. 

Selbst Tapeten sind möglich und können dem Bad einen ganz besonderen Look verleihen. Auch hier gibt es Produkte, die den besonderen Anforderungen in diesem Raum gewachsen sind.

Farben und Accessoires

Ein bislang sehr schlichtes und sachliches Bad können Sie jedenfalls über frische Farben und passende Accessoires optisch komplett umkrempeln. Denken Sie einmal an grasgrüne Wände und einen Duschvorhang mit Waldmotiv. Die kombinieren Sie mit anderen passenden Elementen wie grünen Handtüchern, Haken, Halterungen und mehr.

Dabei gilt, was auch für andere Räume empfohlen wird: Kräftige Farben eignen sich eher für Akzente. Für große Flächen werden dagegen eher Pastelltöne empfohlen. Aber wie so oft, sollten Sie sich davon nicht komplett ausbremsen lassen: Regeln sind da, um gebrochen zu werden. Sagen Sie nur hinterher nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt …

Weitere Elemente können Ihren individuellen Geschmack betonen. Dekorative Seifenschalen gehören dazu, Tabletts aus Keramik für die Kosmetik-Produkte, Holzkästen für die liebsten Utensilien. Und ihre farblich abgestimmten Handtücher können Sie auf einem Regal offen präsentieren, anstatt sie in einem Schrank zu verstecken.

Lesen Sie mehr über praktische Helferlein im Bad wie Regale, Haken, Kisten Körbe …

Trend zu Gemütlichkeit und Flausch

Aktuell sind gemütliche und beruhigende Einrichtungsstile im Bad ein großer Trend. Das skandinavische Hygge-Prinzip gehört beispielsweise dazu. 

Statt kalter Sachlichkeit empfangen Sie hier flauschige Teppiche und superweiche Handtücher. Grünpflanzen und Holz (siehe oben) sind weitere Elemente.Vergessen Sie nicht den gemütlichen Bademantel! 

Lesen Sie dazu ergänzend: „Einrichtungstipps: Jetzt wird’s gemütlich!“

Deckenstrahler und Pendelleuchten können für die Basisbeleuchtung sorgen. Vergessen Sie aber nicht, auch Funktions- und Stimmungslicht zu planen! (Foto: Europa Möbel-Verbund)

Beleuchtung

Fachleute unterscheiden zwischen Basis-, Funktions- und Stimmungslicht. Daran sollten Sie bei der Badplanung ebenfalls denken:

  • Basislicht: Das sorgt erst einmal ganz simpel dafür, dass Sie nicht im Dunkeln stehen. Denken Sie an Deckenstrahler oder auch Pendelleuchten. Wenn diese dimmbar sind, ist die sogar flexibel einsetzbar.
  • Funktionslicht: Das sind gezielt eingesetzte Leuchtelemente. Beispiel: Das Licht am Spiegel, vor dem Sie sich schminken oder rasieren. Manchmal ist es eingebaut. Manchmal kommen flexible Wandleuchten zum Einsatz.
  • Stimmungslicht: Hier kommt die Idee des persönlichen Spa zum Tragen. Da passt vor allem indirektes Licht, das sanfter ist und keine harten Schatten wirft. Je nach Leuchtmittel können Sie sogar die Farbtemperatur anpassen. Es ist nicht so praktisch, aber darum geht es hier ja auch gar nicht.

Achten Sie beim Kauf der Leuchten darauf, dass diese fürs Badezimmer geeignet sind! Sie können das an der IP-Schutzart ablesen. IPX4 sollte hier zu finden sein, damit die Lampe gegen Spritzwasser geschützt ist. Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, lesen Sie: „IP-Schutzarten erklärt: Worauf Sie beim Kauf achten sollten…“

Stauraum schaffen

Die Klassiker

Um kleinere Gegenstände unauffällig aufzubewahren, sind Schubladen ideal geeignet. Sie lassen sich einfach organisieren und sind schnell zugänglich.

Auch Schränke bieten einen praktischen Stauraum, um Objekte unauffällig verschwinden zu lassen. Besonders bei kleinen Badezimmern bieten sich Spiegelschränke an, da sie zwei Funktionen vereinen und damit Platz sparen.

Egal ob integriert in die Dusche, in den Ecken oder an der geraden Wand: Regale sind einfach praktisch und können je nach Geschmack dezent drapiert oder gewollt hervorgehoben werden. Tipp: Nutzen Sie die Höhe ihres Raumes aus, um Regal weiter oben zu platzieren. Nicht alles muss immer erreichbar in Sichthöhe zu finden sein – Sie wissen schon: Aus den Augen, aus dem Sinn.

Nischen entdecken

Besonders bei kleinen Badezimmern bietet es sich an, jede Nische als möglichen Stauraum zu nutzen. Freie Flächen zwischen Wand und Waschbecken können Sie beispielsweise ideal für kleine Schränkchen oder Regale nutzen. Sind die Regale seitlich zum Spiegel geöffnet, bringen diese nicht nur mehr Ruhe in den Raum, sondern lassen sind zudem bequem  vom Wachbecken aus erreichen.

Vorsprünge unter Dachschrägen oder Fenstern bieten sich hingegen optimal als Präsentationsfläche an. Verleihen Sie so Ihrem Bad einen persönlichen Stil, indem Sie Ihr Lieblingsparfüm oder Schmuckkästchen dort zur Schau stellen. 

Stauraum mit Glanz

Wie bereits einige der Beispiele gezeigt haben, muss Stauraum nicht immer in Schubladen oder Schränken versteckt werden. Ganz im Gegenteil! Die richtige Auswahl an Design und Material lässt Ihr Stauraumwunder zum absoluten Hingucker werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem eingearbeiteten Regal in Wand oder Badewanne mit auffälligen Farbakzenten oder geschickte Lichthighlights?

Freie Objekte

Gegenstände, die nicht montiert werden müssen, sind besonders praktisch und schnell änderbar. Somit sind sie nicht nur einfach in der Handhabung, sondern können auch als Designelemente Akzente setzen.

Aufbewahrungsboxen und –Körbe beispielsweise schaffen nicht nur Stauraum sondern lassen Ihren Raum ordentlicher wirken. Ein weiterer flexibler Helfer sind Handtuchleitern: Sie sind eine elegante Alternative zu klassischen Handtuchhaltern und nutzen zudem die Höhe Ihres Raumes besser aus. 

Sichtschutz

Nicht nur im Erdgeschoss ist ein Sichtschutz fürs Bad wichtig. Auch sonst gibt er Ihnen das gute Gefühl, unbeobachtet zu sein. Trotzdem fällt Licht herein.

Holz bietet sich hier ebenfalls an. Das macht das Bad gleich ein Stückchen wohnlicher und gemütlicher. Hier gibt es sowohl passende Jalousien als auch Rollos. 

Selbstklebende Sichtschutzfolien aus dem Baumarkt sind darüber hinaus eine preiswerte Alternative zur Milchglasschreibe. Die gibt es in ganz schlicht oder auch mit bunten Mustern.

Ein großzügiger Waschtisch mit zwei Becken wird sich jeden Tag für Sie bezahlt machen – vor allem in Familienhaushalten. (Foto: Europa Möbel-Verbund)

Wenn das Bad zur Wellness-Oase wird

Einerseits ist das Bad ein zweckbestimmter Raum. Aber wie eingangs erwähnt, darf es heutzutage auch zur Wellness-Oase werden.

Eine entspannte Atmosphäre entsteht dabei beispielsweise durch optische Ruhe: Freiflächen sind ideal, um dem Auge Ruhe zu gönnen. Eine besonders elegante Möglichkeit sind die oben bereits erwähnten freistehende Badewannen.

Aber auch bei begrenztem Platzangebot können optische Tricks für die gewünschte Großzügigkeit sorgen: Stellen Sie nicht Ihr ganzes Regal voll, sondern lassen Sie bewusst freie Stellen und finden Sie für kleine Utensilien Platz in stilvollen Boxen. Auch Shampoo-Flaschen sorgen am Badewannenrand für unnötige Unruhe.

Zudem fördern natürliche Materialen die Wohlfühlatmosphäre. Egal ob Holz, Stein, Baumwolle oder Leinen: Achten Sie auf einen dezenten Grundton für die nötige Harmonie.

Wanne, Dusche & WC mit Wellnessfaktor: Wenn Sie über eine neue Badewanne nachdenken, wie wäre  ein Modell mit eingebauten Massagedüsen oder Platz für Zwei? Aber auch stilvolle Accessoires wie eine elegante Badewannenablage, ein Duschkopf mit Massagefunktion oder ein komfortables Wannenkissen sorgen für den gewünschten Luxusflair.

Ebenso haben großzügige Duschen mit großer Kopfbrause längt den Weg in unser Zuhause gefunden. Hier gibt es ebenfalls Varianten mit Seitenbrausen für Schultern, Rücken, Beine und Po.

Für den absoluten Luxus gönnen Sie sich eine Infrarotwärme für die Dusche. Diese zieht bis zu fünf Millimeter tief in die Haut ein und erzeugt so mollige Wärme im Körper.

In Japan längst Standard, kommt die Popo-Dusche auch in Europa so langsam an. Diese Luxusklos sind wahlweise mit Sitzheizung, Wasserstrahlvariationen, Föhn, Nachtbeleuchtung und sogar Geruchsabsaugung zu haben.

Letzter Feinschliff: Für eine wohnliche Atmosphäre integrieren Sie ein Möbelstück das normalerweise nicht seinen Platz im Badezimmer hat. Wie wäre es mit einem Samthocker, Kronleuchter oder einer schicken Holzkommode? Für Farbakzente eigenen sich zudem hervorragend Handtücher, Vorhänge oder Aufbewahrungsboxen.

Unser Geruchssinn kann nachweislich unsere Stimmung beeinflussen, scheuen Sie sich daher nicht, frische Blumen oder ätherische Öle zu verwenden. Jeder Duft löst andere Emotionen in uns aus. Entdecken Sie hier die verschiedenen Düfte.

Zudem sorgen Naturgeräusche oder sanfte Klänge sowie flackernde Kerzen bei einem heißen Bad für eine wundervolle Entspannung.

Tipps für kleine Badezimmer

Falls Sie eher weniger Platz haben, hier noch einige generelle Tipps:

  • Wenn Sie für Boden und Wände dasselbe Material verwenden, lässt das den Raum größer erscheinen.
  • Ebenso helfen helle Farben, schmale Fugen zwischen den Fliesen und große Spiegel.
  • Bunte Farben und außergewöhnliche Muster können dem Raum das gewisse Extra verleihen.
  • Nutzen Sie wie weiter oben beschrieben möglichst jeden Stauraum und bewahren Sie nicht täglich benötigte Dinge andernorts auf.
  • Setzen Sie auf schlaue Möbel und Einrichtungsgegenstände. So gibt es Heizungen mit Handtuchhaltern – die sparen damit nicht nur Platz, sondern sind auch noch praktisch.

Tipps für große Badezimmer

So seltsam es klingt: Große Badezimmer sind manchmal schwieriger einzurichten als kleine Badezimmer. Denn wenn man den Raum nicht gut aufteilt, kann es optisch langweilig werden. Sind beispielsweise alle Elemente wie Dusche, Waschbecken etc. an der Wand platziert, bleibt in der Mitte viel Platz – viel zu viel Platz.

Ab 20 Quadratmetern lohnt es sich beispielsweise, zusätzliche Wände einzuziehen und den Raum so besser aufzuteilen. Möglich sind zudem Milchglas-Schiebetüren, um dem Toilettenbereich oder einer persönlichen Wellness-Oase etwas mehr Privatsphäre zu geben. Unterschiedliche Fliesen oder gar eine Kombination mit Holz kann den Raum über die Fußbodengestaltung weiter gliedern. Auch Badteppiche können helfen, die optische Eintönigkeit aufzubrechen. Ähnlich gelten diese Tipps übrigens ebenso für die Wände, die nicht alle exakt gleich gestaltet sein sollten.

Abgesehen von diesen Tipps können Sie sich hier natürlich voll ausleben. Eine freistehende Badewanne ist ebenso möglich wie ein zusätzlicher Whirlpool und die Duschkabine wird zum Mini-Spa.

Schlusswort

Mit diesen Tipps und Ideen haben wir Ihnen hoffentlich einige nützliche Anregungen mit auf den Weg gegeben. Und falls Sie jetzt Lust auf Stöbern haben, schauen Sie sich doch einmal unten bei den passenden Produkten um!

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